Flos Pendelleuchte OK LED
Seit 1972 produziert der italienische Hersteller FLOS die Pendelleuchte Parentesi. Die Idee stammt von Pio Manzú, der fertige Entwurf trägt die Handschrift von Achille Castiglioni. Gut 40 Jahre später ist die Idee noch genauso überzeugend wie am Anfang: Eine Lichtquelle gleitet senkrecht vom Boden bis zur Decke und rotiert 360° um ihre Achse. Aber die Technologie von Lichtquellen hat sich seitdem radikal verändert. Das reizte den Münchner Designer Konstantin Grcic, über den Klassiker von FLOS neu nachzudenken. Das Ergebnis ist die Pendelleuchte OK.
Die nächste Generation
Während vor 40 Jahren die Glühbirne Ausgangspunkt der Gestaltung war, kann heute dank LED Technologie die Lichtquelle selbst gestaltet werden. Hier setzt Grcic an. Sein Leuchtenkopf bekommt eine ultraflache Form und ist größer als beim Vorgängermodell. Die Schiebetechnik an einem vertikal gespannten Seil bleibt unverändert. Aber wo bisher ein geformtes Rohr vertikal auf dem Stahlseil entlanggleitet, sitzt jetzt eine schmale rechteckige Schachtel, die den Schalter mit Dimm-Funktion und Soft-Touch-Technologie enthält. Das zylindrische Gegengewicht hat bei der OK LED eine konische Form bekommen und ist leichter zu installieren. Nur die Anbringung an der Decke, die kleine Rosette, bleibt genauso, wie sie Achille Castiglioni gestaltet hat.
Ein Licht geht auf
Die OK LED ist Licht aus dem und für das 21. Jahrhundert. Reduziert, konzentriert, puristisch. Ob als weites Raumlicht hoch oben am Seil oder indirekt von ganz unten strahlend, als fokussierter Spot neben dem Sessel oder am Tisch – die 360° Wendigkeit und Höhenverstellbarkeit bringen viele Lichtlösungen in den Raum. Diese Flexibilität war und ist das spannendste Attribut des Prinzips Pendelleuchte. Die OK LED hat daraus eine leichte, klare und effiziente neue Generation gemacht
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